Das Thema Marketing ist nichts Neues und wird schon lange betrieben. Was sich immer wieder verändert, sind die neu entstehenden Kanäle im Internet, für die wiederum entsprechend neue Marketingstrategien benötigt werden. Das sind meist perfekte Voraussetzungen für Werbetreibende, um bewährte Strategien mit neuen Innovationen zu verbinden.
Inhaltsübersicht
Was versteht man unter einer Marketingstrategie?
Bei einer Marketingstrategie handelt es sich um einen langfristig ausgerichteten Plan, mit dem ein Unternehmen die eigenen Marketingziele verfolgen kann. Mit einer Marketingstrategie wird festgelegt, welche Maßnahmen für das Realisieren der Ziele eines Unternehmens zum Einsatz kommen sollen.
Die Vor- und Nachteile des klassischen Marketings
Immer noch setzen viele Unternehmen auf das sogenannte Outbound-Marketing über das Fernsehen, das Radio oder Anzeigen. Es liegt an der großen Reichweite der eher traditionellen Kanäle, warum diese weiterhin so attraktiv sind. Allerdings ist hier eine zielgerichtete Ansprache der gewünschten Zielgruppe sehr schwer möglich und sogenannte Streuverluste sind hinzunehmen.
Das Online-Marketing
Das Online-Marketing überzeugt dagegen durch seine Messbarkeit. Es ist hier möglich, die Effizienz von Werbung jederzeit zu überprüfen und mit der richtigen Marketing-Software zu optimieren. Es lässt sich zudem ideal an die jeweilige Zielgruppe anpassen.
Wie kann man eine Marketingstrategie entwickeln?
Bevor man sich für eine Marketingstrategie entscheidet, sollte man als aller erstes seine Marketingziele ermitteln. Dazu kann man den aktuellen Zustand eines Unternehmens analysieren. Dafür vergleicht man Parameter, wie Umsatz, Marktanteil, Rentabilität, Image und Kundenzufriedenheit mit den zukünftigen Erwartungen (das nennt man auch den Soll-Zustand eines Unternehmens). Wie man eine Marketingstrategie entwickelt kann, erfährt man zum Beispiel auch unter https://mission-wachstum.de/marketingstrategie-erstellen-in-10-schritten/.
Wenn man seine Marketingziele erst einmal genau analysiert hat, geht es danach darum, den Marketingplan und die Marketingstrategie konkret umzusetzen.
Welche Strategien stehen einem zur Verfügung?
Weil die Methoden immer vielfältiger werden, sollte man den Überblick über die verschiedenen Marketingstrategien behalten. Es gibt einige Offline- sowie Online-Strategien, die man kennen sollten:
- Das Erlebnismarketing
- Das Marketing durch Messen, auch Online-Messen
- Das Direktmarketing
- Das Influencer-Marketing
- Das Content-Marketing
- Das Social-Media-Marketing
- Das Guerilla-Marketing
Erlebnismarketing
Man kann potentiellen Kunden mit dem Erlebnismarketing ein außergewöhnliches und persönliches Markenerlebnis bieten. Hierbei steht die Interaktion mit der Marke im Vordergrund. Das ist beispielsweise im Rahmen eines Events (Online-Event) möglich. Kunden können eine Marke direkt durch das Ausprobieren eines Produkts erleben. Ein Kunde kann sich von den Angeboten selbst überzeugen und er wird die Marke mit dem besonderen Erlebnis assoziieren. Das kann sich positiv auf die Markenbindung auswirken.
Marketing durch Messen
Für B2B-Marketer ist es ein sehr gute Möglichkeit, Offline-sowie auch Online-Marketing zu kombinieren. Messen und Ausstellungen, auf denen sich die jeweiligen Branchen treffen (besonders in, aber auch nach der Pandemie) sind zusätzlich online eine gute Option. Der große Vorteil solcher Veranstaltungen ist der, dass man eine große Zielgruppe erreichen kann. Deshalb kann sich bei der Vorbereitung auch etwas mehr Aufwand lohnen.
Direktmarketing
Dank der nahezu vollständigen, digitalen Vernetzung kann man Kunden besonders unkompliziert ansprechen. So ist das Email-Marketing und Newsletter eine wirkungsvolle und einfache Möglichkeit, um mit Kunden in Verbindung zu bleiben. Newsletter sollten genau geplant werden, damit sie zum Erfolg führen. Die Zielgruppen und relevante Inhalte sollten festgelegt sein. Außerdem ist eine persönliche Kundenansprache wichtig.
Influencer-Marketing
Das Influencer-Marketing ist im B2C-Marketing recht etabliert und wird auch im B2B-Bereich immer bedeutender. Man sollte dafür einen oder mehrere geeignete Influencer wählen. Es ist nicht nur die Bekanntheit des/der Influencer bei der/den Zielgruppe/n wichtig. Sie müssen besonders glaubwürdig sein. Auch müssen Influencer relevant genug sein – dies kann man beispielsweise aus Bachtes wie dem blauen Haken auf Instagram schlussfolgern oder natürlich auch aus Abonnentenzahlen und Aktivitäten. Das wird über den Erfolg dieser Maßnahme entscheiden. Wenn Influencer und die Marke nur bedingt oder gar nicht gut zusammenpassen, ist es gut möglich, dass das Gegenteil bewirkt wird und potentielle Kunden abwertend reagieren.
Zum Content-Marketing
Besonders im B2B-Bereich sollte über die eigenen Produkte informiert, anstelle nur geworben werden. Ideal ist das Content-Marketing dafür. Man kann über die eigene Website oder den eigenen Blog Infos als auch interessante Unternehmenseinblicke präsentieren. Dank einer guten SEO-Strategie kann man dazu die Auffindbarkeit der Inhalte bei Google usw. steigern.
Zum Social-Media-Marketing
Schon länger haben sich Instagram, Facebook, usw. zum festen Bestandteil des Onlinemarketings entwickelt. In Hinsicht auf die Marketingstrategie, werden die Möglichkeiten immer vielseitiger. Neu aufkommende Kanäle bringen unterschiedliche Gegebenheiten, die man kennenlernen und sich darauf einstellen muss.
Zum Guerilla-Marketing
Diese Möglichkeit ist nicht unbedingt für alle Unternehmen geeignet. Aber es kann ein großer Erfolg werden. Von Vorteil ist hier, dass man mit nur wenig Budget einen großen Effekt erzielen kann. Man kann das Guerilla Marketing als eine innovative Kommunikationsstrategie bezeichnen, die vom Überraschungseffekt lebt. Hier werden kreative Ideen besonders Aufmerksamkeits-stark in Szene gesetzt. Es wird versucht, Werbebotschaften über unkonventionelle Marketingmaßnahmen zu vermitteln.